NeuroScanBalance® in der Orthopädie


NeuroScanBalance Orthopädie - Gesicht

"Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten." Jean Cocteau

 

Gewohnheitshandlungen, die im Laufe der Jahre nahezu unendlich viele Male ausgeführt werden, formen sowohl den Muskelmantel, als auch die Knochen. Die körperlichen Mängel, die sich oft erst lange nach unserer Geburt manifestieren, sind vor allem das Ergebnis von Handlungen, zu denen wir unseren Körper durch fehlende Feinfühligkeit gezwungen haben.

Der fehlerhafte Selbstgebrauch führt zu Veränderungen des Skelettsystems. Aus diesem Grund müssen wir die Art der Bewegung ändern, um auf die Knochen Einfluss nehmen zu können.

NeuroScanBalance setzt über den Gebrauch der Feinmotorik einen Anpassungsprozess des Körpers an die an ihn gestellten Aufgaben in Gang. Dadurch verändern sich entsprechend Form des Körpers und Funktion der Bewegung. Schmerzen, die vom Körper als Warnsignal zur Einforderung einer Bewegungsalternative ausgesendet werden, reduzieren sich so oder verschwinden ganz.

Im Falle von Traumata nach Unfällen (z.B. Knochenbrüchen, Muskelverletzungen etc.) ist es besonders wichtig, die betroffenen Körperteile nach dem Heilen der Struktur wieder funktionell zu integrieren. Um sie vor weiteren Schäden zu schützen und den Heilungsprozess zu ermöglichen, empfinden wir beispielsweise Schmerz wenn wir ein verletztes Bein belasten.

Da die daraus erlernten "Schutzmuster" genau wie alle anderen wiederholten Handlungen gewohnheitsbildend sind, lösen sie sich nach dem Heilen der Struktur nicht von alleine wieder auf. 
Deshalb werden durch NeuroScanBalance Bewegungsvarianten angeboten, die dem Nervensystem ermöglichen, das Körperteil wieder zu integrieren und in Funktion kommen zu lassen. Die Muskulatur erstarkt so der Funktion entsprechend, und das ohne eintönige Kräftigungsübungen.  


Einige orthopädische Krankheitsbilder bei denen NeuroScanBalance helfen kann

  • Fehlhaltung / Haltungsstörung
  • Bandscheibenvorfall
  • BWS-Syndrom / Brustwirbelsäulensyndrom 
  • LWS-Syndrom / Lumbalsyndrom / Syndrom der Lendenwirbelsäule 
  • HWS-Syndrom / Halswirbelsäulensyndrom
  • Rundrücken / Hyperkyphose 
  • Hohlkreuz / Hyperlordose
  • Rückenschmerzen
  • Skoliose
  • Dysplasie – z.B. Hüftdsyplasie
  • Arthrosen
  • uva.

Aktuelles zum Thema NeuroScanBalance in der Orthopädie

Bandscheibenvorfälle und Facettensyndrom - Erfahrungsbericht

Symbolfoto
Symbolfoto
mehr lesen

Bandscheibenvorfall - Erfahrungsbericht

Bandscheibenvorfall - Röntgenbild

Eine Klientin mit Bandscheibenvorfall berichtet von ihren Erfahrungen mit NeuroScanBalance:

 

" Aufgrund eines Bandscheibenvorfalls wird einem ja der klassische Weg zur Physiotherapie sowie der Einnahme unterschiedlichster Medikamente nahe gelegt. Doch nach jeder Physiotherapie Behandlung war der Schmerz noch präsenter und trieb mich langsam an meine Grenzen (körperlich wie psychisch). Da es für mich zunehmend einfach sowas von unlogisch war, bei Schmerzen noch zusätzlich in diese schmerzhaften Zustände hineinversetzt zu werden, suchte ich nach Alternativen und bin glückselig, diese auch gefunden zu haben. Auf Rat einer guten Freundin kam ich zu Daniel und wurde bestätigt in meiner Wahrnehmung und Annahme. Niemals hatte ich mir zugetraut sowas wie eine Wahrnehmung meines Körpers inne zu haben geschweige denn mich auf bestimmte Körperteile fokussieren zu können. Zu meiner großen Überraschung konnte ich das aber ganz gut. 

mehr lesen

Von Autismus und Hüftarthrose

Gehirn in Schädel
Unser Gehirn - Bild aus Wikimedia

In den letzten Tagen habe ich mit Menschen mit Bandscheibenvorfällen, Arthrosen, Autismus und mit Kindern mit Schädigungen des Gehirnes und Lernschwierigkeiten gearbeitet.

Ihr werdet euch vielleicht fragen,  was so verschiedene Krankheitsbilder miteinander zu tun haben.

Die Antwort darauf ist: Alle haben mit Bewegung zu tun. Und wer steuert diese Bewegung? Das Gehirn. 

 

Von Daniel Lerch

mehr lesen

Feinmotorik

Feinmotrik zeigt sich im Spiel des Cellos, Bild von http://barnimages.com/hands-and-cello/
Hände am Cello

Ist von Feinmotorik die Rede, denken die Meisten an Tätigkeiten mit den Händen, die besondere Geschicklichkeit erfordern. Damit in Verbindung gebracht werden Schönschrift, künstlerisches Schaffen und dergleichen. Feinmotorik ist aber viel mehr als das.

Feinmotorik gestaltet sich in den Bereichen mit besonders hoher Nervendichte. In diesen Bereichen kommen auf eine motorische Nervenfaser (Motoneuron) nur wenige Muskelfasern. Deshalb ist hier Bewegung besonders fein steuerbar. Dies ist auch die Erklärung dafür, warum im Gehirn besonders genau bewegbare Bereiche wie Gesicht, Augen, Hände und Füße verhältnismäßig groß abgebildet sind. Die Organisation von Händen, Gesicht, Zunge, Augen etc. zeigt also wie effizient große Teile des Gehirns arbeiten.

mehr lesen

Erfahrungsbericht: Hüftarthrose

Erfahrungsbericht von Christa Praxmarer-Mösl auf Google+:

"Ich habe eine ziemlich schmerzhafte Hüftarthrose und einige Therapien hinter mir, sie waren wenig Erfolgreich. Seit ich bei Daniel Lerch in Therapie war bin ich fast schmerzfrei, ich habe einen sicheren Tritt, wieder Kraft in den Beinen und kann ohne mich festzuhalten über die Treppen gehen. Das gesamte Befinden ist viel besser, und mein Körper ist wieder leicht wie eine Feder. Die Behandlung ist vollkommen schmerzfrei und Daniel geht sehr einfühlsam vor. Sehr zu Empfehlen."

mehr lesen

Weitere Themen